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Kennen Sie den Magnetit?
Der Magnetit ist ein Stein, der zum Beispiel in magmatischen Steinen wie Gabbro, Diabas oder Basalt vorkommt. Er gehört wegen seinem hohen Eisengehalt zu den wichtigsten Eisenerzen.
Dem Magnetit werden verschiedene positive Wirkungen zugeschrieben. So soll er die Reaktionsfähigkeit erhöhen, die Drüsentätigkeit anregen, den Energiefluss verbessern, gegen Schwitzen, Verkrampfungen und Hungergefühle hilfreich sein. Außerdem soll er Entzündungshemmend sein und bei der Zellerneuerung zuträglich sein. Und sogar glücklicher und unbeschwerter machen.
Ursache dieser positiven Eigenschaften soll die Magnetkraft des Minerals sein.
^ TOPGeschichte der Magnetfeldtherapie
Mit Hilfe des Magnetits hat man bereits im Altertum Krankheiten behandelt. Die Chinesen, ägypter, Griechen und Römer nutzten Magnetsteine und Magnetstäbe um verschiedene Krankheiten zu heilen bzw. um Beschwerden zu lindern.
Sie nutzten die Magnetkraft beispielsweise für Augenleiden, Gicht oder bei Depressionen.
Auch Paracelsus (Schweizer Arzt, 1493-1541)nutzte den Magnetismus zur Behandlung seiner Patienten. Er soll einmal gesagt haben: „Wer den Magnet verwendet, wird feststellen, dass er ohne ihn nichts ausrichten kann gegen viele Krankheiten. Er ist ein Meisterstück für den Künstler in der Arznei, wie keines mehr weit und breit zu finden ist.“
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Was sagt die Wissenschaft?
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurde festgestellt, dass Magnetfelder die Sauerstoffsättigung des Blutes erhöhen (Hall Effekt). Pulsierende Magnetfelder versetzen die Körperzellen in Eigenschwingung. Es entsteht eine geringe Erwärmung und die Gefäßwände erweitern sich .
Die Durchblutung des Körpers ist verbessert. Der Energiestoffwechsel wird erhöht und die Körperabwehr angeregt. - 1992 entdeckte der amerikanische Wissenschaftler Joseph Kirschwink, dass das Nervensystem durch Magnete beeinflusst wird.
- In Untersuchungen wurde belegt, dass die Magnetfeldtherapie den Stoffwechsel anregen kann, mehr Aminosäuren herzustellen.
- In Israel erkannten Forscher, dass in 50 % ihrer depressiven Patienten, die mit Magnetfeldtherapie behandelt wurden, weniger Beschwerden hatten.
- Anfang der 70er Jahre erkannten verschiedene ärzte, dass die Magnetfeldtherapie die Knochenheilung beschleunigen kann.
Verspannungen und Schmerzen können gelindert werden, die Wundheilung wird gefördert, das Immunsystem wird gestärkt.
^ TOPSo wirkt die Magnetfeldtherapie
Die Bausteine unseres Körpers sind die Zellen. Jede der ca. 100 Billionen Zellen aus denen unser menschlicher Organismus besteht, muss mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werde. Die Zellen besitzen eine Membran, an der zwischen der Außen- und Innenseite eine elektrische Spannung herrscht – das sogenannte Membranpotenzial.
Diese elektrische Spannung kann zum Beispiel durch Umweltbelastung, Stress oder schlechte Ernährung negativ beeinflusst werden.
Dadurch ist dann die Arbeit der Zellen gestört und besonders in Kombination mit anderen Belastungsfaktoren wie zum Beispiel Rauchen oder Alkohol können Beschwerden entstehen.
Hier kann die Magnetfeldtherapie ansetzen: Sie sorgt für bessere Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Aminosäuren und kann so das entstandene Defizit ausgleichen.
^ TOPPraxis der Magnetfeldtherapie
Es gibt Therapeuten, die in ihrer Praxis mit Röhren arbeiten, in die dass erkrankte Körperteil eingeführt wird.
Andere Therapeuten arbeiten mit verschiedenen Matten, die ein magnetisches Feld erzeugen. Solche Matten sind auch für Laien zu Hause anzuwenden und werden von verschiedenen Händlern angeboten.
Statische Magnetfeldtherapie ist durch auflegen von Magneten oder Steinen möglich.
Eine einfache Möglichkeit für die pulsierende Magnetfeldtherapie ist die Anwendung von handlichen Magnetfeldgeräten.
Es gibt einige Geräte, die mit der Magnetkraft arbeiten und für verschiedene Anwendungen geeignet sind. Je nach Stärke des elektromagnetischen Signals können sie zum Beispiel anregend oder stabilisierend auf den Organismus wirken.
Die Geräte arbeiten mit Frequenzen, die der ungestörten Natur nachempfunden sind und nutzen dabei nicht nur den Geomagnetismus, sondern auch die Solarfrequenzen und die Schumannfrequenzen. Sie sind für Laien leicht anzuwenden.
Der Körper sollte für die Therapie von metallischen Gegenständen frei sein
Für wen ist die Magnetfeldtherapie besonders zu empfehlen?
In einer natürlichen Umgebung erhält der Körper diese Signale aus seiner Umwelt.
In unserem modernen Lebensumfeld sind wir jedoch vielen Störfeldern ausgesetzt, die das natürliche Magnetfeld beeinflussen.
Menschen, die viel im Auto unterwegs sind oder in Betonbauten leben sind vom natürlichen Magnetfeld abgeschirmt. Auch die Arbeit am Computer stört das natürliche Magnetfeld. Zum Ausgleich kann hier die Magnetfeldtherapie eingesetzt werden.
Krankheiten und Beschwerden bei denen sich die Magnetfeldtherapie bei vielen Patienten als Wirksam erwiesen hat sind zum Beispiel: Osteoporose, Immunschwäche, Depressionen, Arthrose, Wundheilungsstörungen